»Liebe Meret, lieber Hermann« – Eine unerwartete Freundschaft
Am 11. Oktober 2025 gehen Ernst Süß und Bärbel Reetz den biographischen und künstlerischen Spuren Meret Oppenheims und ihrer Verbindung zu Hermann Hesse nach: In „Liebe Meret, lieber Hermann – Künstlerische und persönliche Verbindungen zwischen zwei grossen Persönlichkeiten“ führen sie lesend durch einen Dialog mit Bildern und beleuchten die Leben beider.
Meret Oppenheim (1913-1985), die Nichte von Hermann Hesses zweiter Frau Ruth Wenger, und Hesse verkehrten beide – auch wenn diese in sehr unterschiedlichem Alter waren, im Haus der Familie Wenger in Carona. Berühmt für ihre pelzbesetzte Tasse, die zum Symbol des Surrealismus wurde, war Oppenheim eine prominente Figur bereits in der Kunstszene zu einer Zeit, als nur wenige Frauen die Möglichkeit hatten, ihre Werke auszustellen. Obwohl ihre kreativen Welten sehr unterschiedlich waren, liebte Meret Oppenheim die Lyrik Hesses und gestand, in ihrer Jugend von seinen Aquarellen beeinflusst worden zu sein.
Programm Museum Hermann Hesse

Bärbel Reetz »Meret Oppenheim – Wandlungen«
Details
Das Buch "Meret Oppenheim: Wandlungen" erschien im rüffer & rub Sachbuchverlag (Oktober 2024).